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  • Anna Niederbichler

Umkehrhaltungen im Yoga

„Wenn dein Leben auf dem Kopf steht, stelle dich auf den Kopf“.


Von Umkehrhaltungen bzw. in Saskrit Viparita karanyasana" genannt, spricht man, wenn das Herz höher als der Kopf gestellt wird. Durch den „neuen Blickwinkel“ gelingt es, Alltagsprobleme anders zu betrachten und neue, kreative Lösungen zu finden.

Umkehrhaltungen sind im Yoga sehr beliebt und gehören zu fast jeder Yogastunde. Durch Übungen, in denen das Herz höher als der Kopf ist, verändern wir nicht nur unsere Sichtweise auf der körperlichen, sondern auch auf der psychischen und emotionalen Ebene.

Welche Auswirkungen die Umkehrhaltungen auf unser System haben möchte ich im Folgenden aufzählen:

Sie

  • stabilisieren das Herz-Kreislauf-System

  • regen die Verdauung an

  • erhöhen die Konzentrationsfähigkeit

  • wirken aktivierend

  • wirken Wassereinlagerungen in den Beinen entgegen

  • beruhigen das Nervensystem

  • beleben und entspannen die inneren Organe

  • stärken das Selbstbewusstsein

  • stärken bzw. dehnen die Wirbelsäule (je nach Asana)

  • verbessern die Durchblutung

  • haben einen. Anti-Aging-Effekt

Der herabschauende Hund, der Kopfstand, der Handstand, der Schulterstand und der Unterarmstand (siehe Foto) zählen zu den bekanntesten Umkehrhaltungen.



Wenn Du noch keine Erfahrung mit Umkehrhaltungen hast, kannst Du auch von den positiven Effekten profitieren, wenn Du Deine Beine hochlegst und folgendermaßen in die „Umkehrhaltung“ (Sanskrit: „Viparita Karani“) kommst:

Dazu legst Du Dich einfach entspannt auf den Rücken vor eine Wand und streckst die Beine senkrecht an der Wand entlang nach oben. Unter die Lendenwirbelsäule kannst Du eine Decke oder ein dünnes Kissen legen, um den unteren Rücken zusätzlich zu entlasten.

Viel Spaß beim Ausprobieren :)

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